[Blogtour] Elfenkrone – Der aristokratische Traum: Von der Sklavin zur Kaiserin [+Gewinnspiel]
Hallöchen ihr Lieben,
Willkommen zum dritten von fünf Tagen unserer Blogtour zu Holly Blacks „Elfenkrone“. Nachdem ihr bereits bei Katja und Timo etwas über Elfen beziehungsweise Intrigen erfahren habt, soll es heute um historische Persönlichkeiten gehen, die es geschafft haben sich in einer Gesellschaft zu integrieren, in welche sie nicht hineingeboren wurden.
Im Klappentext zu „Elfenkrone“ wird bereits deutlich, dass Jude als Sterbliche gerne zu den Elfen gehören und von ihnen als eine von ihnen akzeptiert werden möchte:
„Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will…“
Aus diesem Grund möchte ich heute ein wenig in unserer Geschichte zurückschauen und euch historische Persönlichkeiten vorstellen, die eben genau dieses geschafft haben
Die Frauen der Weiberherrschaft
Vorweg, ich hasse den Begriff der „Weiberherrschaft“, da er in meinen Augen abwertend gegenüber diesen Frauen ist. Daher bevorzuge ich den englischen Fachbegriff des „Sultanate of Women“, zu deutsch „Sultanat der Frauen“. Diese Epoche der osmanischen Geschichte umfasst etwa 130 Jahre während des 16. und 17. Jahrhunderts, begonnen mit Hürrem Sultan – im Westen oftmals eher als Roxelane oder Roxelana bekannt – über Mihrimah, Nurbanu, Safiye, Handan, Halime und Kösem und endend mit Turhan Hatice Sultan.
Was all diese Frauen in der Zeit gemeinsam haben? Sie kamen als Sklavinnen in den Harem des osmanischen Sultans und wurden die mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Ausgenommen Mihrimah Sultan. Sie ist die einzige Tochter von Sultan Süleyman dem Prächtigen und seiner Ehefrau Hürrem. Mihrimah nahm großen politischen Einfluss während ihres Lebens. Da zum Zeitpunkt der Thronbesteigung ihres Bruders Selim ihre Mutter Hürrem bereits verstorben war, übernahm Mihrimah die Herrschaft über den Harem und damit anstelle ihrer Mutter die Position der Valide Sultan, der Sultansmutter.
Alle anderen Frauen des Sultanats der Frauen – namentlich Hürrem, Nurbanu, Safiye, Handan, Halime, Kösem und Turhan Hatice – stammten größtenteils aus einfachen Verhältnissen in Osteruopa, wobei die Herkunft von Safiye und Nurbanu teilweise noch ungeklärt ist. Manche Quellen behaupten Nurbanu sei das uneheliche Kind zweier venezianischer Aristokraten und andere lassen eher daraufschließen, dass sie einen griechischen oder jüdischen Hintergrund hatte. Auch ist ihr Geburtsname dadurch nicht wirklich bekannt. Ähnliches gilt für Safiye, die gerne mit Nurbanu verwechselt wurde. So wird auch Safiye eine venezianische Herkunft zugeschrieben. Es ist aber weitaus wahrscheinlicher, dass sie aus dem heutigen Albanien stammte.
Ungewöhnlich war es zu der Zeit ebenfalls, dass Sultane heirateten und doch wurden Hürrem, Nurbanu und Safiye nachdem Tod der jeweiligen Valide Sultan von ihren Sultanen geheiratet und damit zur mächtigsten Frau im Harem und damit auch im Reich. Diese acht Frauen haben über 130 Jahre hinweg die Politik des osmanischen Reichs als Hasekis (Lieblingsfrau des Sultans), Ehefrauen, Mütter und Regenten für ihre minderjährigen Söhne wesentlich beeinflusst und eine Epoche so stark geprägt, dass sie nach ihnen benannt ist. Wenn das kein Aufstieg ist, dann weiß ich auch nicht.
In der Türkei wurden über diese Zeit auch zwei äußerst erfolgreiche Serien gedreht. Von der Mutterserie „Magnificent Century“ kann man Staffel 1 sogar in Deutschland mit Untertitel auf Netflix schauen. Von der historischen Authenzität bewegt sich diese allerdings eher auf dem Niveau von „Reign“ *.
Anne Boleyn
Anne Boleyn ist eine der kontroversten Figuren der englischen Geschichte. Entweder man hasst sie oder man liebt sie. Doch nur wenige wissen, dass sie eigentlich aus dem niederen Adel stammt und somit eine eher unwahrscheinliche Kandidatin als Königin von England war. Ihr Onkel mütterlicherseits war zwar der Herzog von Norfolk, doch ihr Vater stammte aus dem niederen Adel und diente als englischer Botschafter in den habsburgischen Niederlanden. Durch diese Position war es ihm auch möglich seine beiden Töchter Anne und Mary erst eine Position am niederländischen und zwei Jahre später am französischen Hof zu sichern.
Die Dinge, die sie dort lernte, und ihre herausstechende Schlagfertigkeit, die zu diesen Zeiten bei Frauen eher unüblich war, bereiteten den Weg für Anne zu größerem. Als Henry VIII Interesse an ihre zeigte, war sie klug und gab nicht nach. Schließlich war ihr durch ihre Aufenthalte in u.a. Frankreich und das Schicksal ihrer eigenen Schwester bewusst, dass Mätressen nur so lange Macht und Sicherheit hatten, wie es ihr mächtiger Liebhaber zuließ. Als Ehefrau und Königin Englands jedoch war es weitaus schwieriger ihr diese beiden Faktoren zu nehmen. Nicht unmöglich, wie ihr späteres Schicksal beweißt. Jedoch hat es Anne Boleyn letztendlich zur Marquess von Pembroke in ihrem eigenen Recht und Königin von England als Gemahlin Henrys geschafft. Und ohne sie hätte es niemals Elizabeth I und damit das elizabethanische Zeitalter gegeben.
Madame de Pompadour
Madame de Pompadour wurde als Jeanne Antoinette Poisson am 29. Dezember 1721 geboren. Ihre Eltern waren die wohlhabenden Bürgerlichen François Poisson und Madeleine de La Motte. Poisson gab ihr zwar seinen Namen, jedoch war er nicht ihr leiblicher Vater. Dieser war entweder der Bänker Jean Pâris de Monmartel oder der Steuereintreiber Charles François Paul Le Normant de Tournehem. Letzterer übernahm auch ihre Vormundschaft als sie vier Jahre alt war und nahm ihre Mutter und Bruder bei sich auf, das François Poisson aufgrund eines Skandals über ausstehende Steuern aus Frankreich floh. Folglich bekam sie eine ausgezeichnete Ausbildung, fiel allerdings vor allem durch ihren Charme und ihre Schlagfertigkeit auf. Angeblich soll ihre Mutter Jeanne zu einer Wahrsagerin gebracht haben, die prophezeihte, dass das Mädchen eines Tages über das Herz des Königs herrschen werde. Folglich bekam Jeanne den Spitznamen Reinette, was kleine Königin bedeutet.
Jeanne heiratete letztendlich den Neffen und Alleinerben von Le Normant und führte mit ihm sogar eine relativ glückliche Ehe aus der zwei Kinder hervorgingen, die aber früh starben. Jeanne war sehr engagiert in ihren Besuchen der Pariser Salons, wodurch auch der König von ihr wohl bereits 1742 hörte. Zwei Jahre später soll sie angefangen aktiv seine Aufmerksamkeit zu suchen, die sie wohl auch bekam. Der damaligen Mätresse Madame de Châteauroux passte dies natürlich nicht, doch sie starb im Dezember 1744 und machte damit den Weg frei für den Aufstieg Jeannes. Bereits im März des Folgejahres war sie des Königs offizielle Mätresse und bewohnte Apartments direkt über ihm. Im Mai trennte sie sich offiziell von ihrem Ehemann. Mit den Jahren stieg Jeanne immer höher in der Palasthierarchie. 1752 wurde sie zur Herzogin ernannt und ab 1756 diente sie als Gesellschaftsdame sogar der Königin. Auch politisch nahm Jeanne großen Einfluss, so sehr, dass man sie heute mit einem Bundeskanzler oder Präsidenten vergleichen könnte. Obwohl wir beim Begriff Mätresse immer an die rein sexuelle Komponente denken, war Jeanne auch die beste Freundin des Königs. Ihre sexuelle Beziehung endete bereits 1750 und wie wir bereits gesehen haben, begann danach erst ihr wahrer Aufstieg. Dies mag daran liegen, dass sie angeblich die einzige war, die den König aufmuntern und erheitern konnte. Leider starb Jeanne relativ jung im Alter von nur 42 Jahren an Tuberkulose. Bis zu ihrem Tod standen sie und der König sich allerdings sehr nahe.
Giacomo Casanova
Auch ein Herr darf auf dieser Liste nicht fehlen. Giacomo wurde 1725 in Venedig als Sohn einer Schauspielerin und eines Tänzers sowie Schauspielers geboren. Größtenteils wuchs er allerdings bei seiner Großmutter auf, da sein Vater starb als er 8 Jahre alt war und seine Mutter durch Europa tourte. Bereits als Kind war Giacomo häufig krank und litt an Blutung, vor allem Nasenbluten, die nur schwer gestillt werden konnten. Aus dieser ständigen Lebensgefahr heraus, soll sich später sein Mut und unbändiger Lebenswille entwickelt haben.
Eigentlich sollte Giacomo ein Mann der Kirche werden, doch er konnte bereits damals nicht die Finger von den Frauen lassen und musste deshalb, trotz eines sehr guten Verhältnisses zum Papst, Rom letztendlich verlassen. Er reiste daraufhin viel umher, landete allerdings 1755 in den Bleikammern Venedigs. Aus diesen war eigentlich kein Entkommen und doch schaffte Giacomo es im zweiten Versuch. In Folge reiste er weiterhin umher und sprach bei verschiedenen Adelshöfen für Anstellungen vor, die allerdings entweder keine für ihn hatten wie Katharian die Große oder die er ablehnte wie in Preußen. Giacomo bewegte sich in den gehobenen Kreisen und hatte mal hier, mal da eine Affäre. So soll er in Barcelona eine mit der Geliebten des Gouverneurs gehabt haben.
Von dem Sohn eines Schauspielerpaars über die Lehre zum Kleriker zum Liebhaber der gehobenen Damen. Ich kann mir schlimmeres vorstellen.
Sophie von Anhalt-Zerbst
Wer? Ihr kennt sie wahrscheinlich unter anderem Namen. Katharina die Große. Die große Zarin ist eigentlich Deutsche. Ebenso wie ihr Ehemann Peter III beziehungsweise Karl Peter Ulrich von Schleswig-Holstein-Gottorf, welcher zugleich auch ihr Cousin mütterlicherseits war. Nach dem Tod der Zarin Elisabeth kam eigentlich Peter III an die Macht, doch dieser war noch immer seiner alten Heimat und Preußen treu, statt dem russischen Volk. Katharina war da anders. Sie hatte die Sprache gelernt, die Religion angenommen und sich den Sitten angepasst. Die konservativen Kräfte waren von Peters Preußenfreundlichkeit, die Nachteile für Russland mit sich brachte, natürlich nicht begeistert, so ist es kaum verwunderlich, dass sie letztendlich Katharinas Putsch unterstützten. Anfangs ging man noch davon aus, dass sie nur die Regentin für ihren Sohn Paul sei, doch letztendlich übernahm sie Herrschaft komplett und ihr Sohn folgte ihr erst nach ihrem Tod auf den Zarenthron. Interessanterweise sollte sie wohl vorgehabt haben an ihrem Todestag ihren Sohn zu enterben und stattdessen ihren Enkel Alexander als Erbe einzusetzen, da sie Pauls Charakter nicht schätzte und ihm auch politisch mistraute, weshalb sie ihn ein Leben lang vom Hofe fernhielt. Zur Enterbung kam es letztendlich aber nicht mehr.
Blogtour
27.11. KaSas Buchfinder
28.11. Rainbookworld
29.11. Books on Fire
30.11. Ina’s Little Bakery
01.12. Dreams-of-Fantasy
Gewinnspiel
Für die Chance eines von drei Printbüchern von Holly Blacks „Elfenkrone“ zu gewinnen, beantwortet mir als Kommentar unter diesem Post bitte folgende Fragen:
Kennst du weitere Personen, die sich von ganz unten nach ganz oben hochgekämpft haben?
Denkst du Jude wird es schaffen?
Teilnahmebedingungen
- Um am Gewinnspiel teilzunehmen muss die Aufgabe des jeweiligen Blogs erfüllt werden.
- Die Teilnahme ist nur innerhalb des Teilnahmezeitraums möglich. Nach Teilnahmeschluss eingehende Einsendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt. Wir berücksichtigen alle Kommentare, die bis einschließlich 03.12.2018 um 16:00 Uhr gepostet wurden. Es wird danach innerhalb von 24 Stunden ausgelost.
- Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.
- Der Versand des Gewinns erfolgt durch den Verlag. Hierfür werden die Daten an den Verlag weitergegeben, dieser gibt sie aber ansonsten niemanden weiter. Nach der Versendung des Gewinns, werden die Daten gelöscht.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Die Gewinner haben 48 Stunden Zeit sich bei timo@rainbookworld.de zu melden.
- Die drei Gewinner*innen werden von uns öffentlich genannt.
Nachtrag 03. Dezember 2018:
Die Gewinner stehen fest. Bitte meldet euch bis Mittwoch unter timo@rainbookworld.de mit eurer Adresse.
- Phillip Neske
- Navika
- Levenjas Buchzeit
20 Kommentare
Jenny Chris
Hey 🙂
Vielen Dank für den eindrucksvollen Beitrag. Ich glaube ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Ich finde es immer wieder eindrucksvoll, wenn Frauen aber auch Männer die Gesellschaftsstrukturen sprengen und sich stark machen. Aber spontan fällt mir niemand genau ein.
Und ich hoffe doch, dass Jude für sich kämpfen und einstehen kann.
Liebe Grüße
Jenny
Manuela Schäller
Huhu,
Danke für den tollen Beitrag.
Klar wird Jude das schaffen, er wird kämpfen,stark sein und sein Ziel erreichen.
Es gibt viele Menschen, die viel erreicht haben. Aber jemand der sich von ganz unten nach oben gekämpft hat, da fällt mir jetzt kein Name ein.
LG Manu
Svanvithe
Hallo Sarah,
vielen Dank für deinen interessanten und umfangreichen Beitrag, bei dem mir besonders die Erwähnung von Roxelane gefallen hat. Sie gehört nämlich zu meinen Lieblingsfiguren der Geschichte, nachdem ich als Jugendliche und später auch noch einmal als Erwachsene den Roman "Roxelane" von Johannes Tralow gelesen habe.
Zu den Persönlichkeiten, die ich im Rahmen deiner Frage einfallen, zählt für mich Dorothea Christiane Erxleben, erste promovierte deutsche Ärztin und damit eine Pionierin des Frauenstudiums, was einem Kampf von unten nach oben für mich sinnbildlich gleichkommt.
Und es zeigt, dass sich Beharrlichkeit auszahlt. Möge es auch bei Jude zu sein…
Allerbeste Grüße
Anke
Jenny Siebentaler
Ich glaube sie wird es mit der Zeit schaffen so zu kämpfen für sich das sie sich wohlfühlt und stolz drüber ist bzw. sein kann.
Ich selbst habe immer kämpfen müssen und da gab es auch leider sachen durch mein verschulden oder anderen wo ich ganz unten war und wieder nach oben musste und hey da mein leben ist stabil und ich habe aus einiges drauß gelernt! In einer Bruchbude übergangsmäßig zu leben mit einer Ofenheizung die man nicht benutzen kann weil man kein geld hat und auf sanktion lebt und im winter keine feuerung hat und man da bei minus 20° im winter hausen muss und man nacht für nacht auf einer ledercouch die man nicht ausklappen schlafen muss und die fenster innen frost bzw. Eis haben ist nicht schön und kein Leben….. ja ich habe kämpfen müssen von ganz unten…..
LG jenny
Büchersalat
Hallo und danke für den tollen Beitrag. Ich bin sicher Jude wird es schaffen. Zur zweiten Frage musste ich tatsächlich intensiv nachdenken. Ich würde hier die Frauen unserer Zeit nennen, die ungewöhnlich sind und für viele Menschen kämpfen oder kämpften. Prinzessin Diana,die wirklich viel erreicht hat. Michelle Obama als erste schwarze Frau im weißen Haus.
Janine Pelz
Hallo und danke für das tolle Gewinnspiel 😊
Mir fällt als erstes Jeanne d'Arc ein…die für mich großartigste Frau der Vergangenheit😊
Ja ich denke Jude wird es schaffen, sie ist fest entschlossen und wird sich nicht unter kriegen lassen.
Liebe Grüße
Janine Pelz
Monika Schulze
Hallo Sarah,
danke für den interessanten Beitrag. Ich mag ja die Geschichte von Anne Boleyn total gerne, auch, wenn sie leider kein so gutes Ende nahm.
Ich denke in der heutigen Zeit finden sich viele Beispiele für Menschen, die sich von ganz unten, nach oben gearbeitet haben. Spontan fällt mir da die Autorin J. K. Rowling ein.
Jude hat sicher einen schweren Weg vor sich. An den historischen Persönlichkeiten sieht man ja auch, dass es nicht immer einfach ist, sich nach oben zu kämpfen, aber ich denke, am Ende wird es ihr dann sicher gelingen.
Liebe Grüße,
Moni
Jutta.liest
Hallo,
ach, Jude wird es ganz bestimmt schaffen! Eine tolle Auswahl an Beispielen hast du hier gebracht.
Ada Lovelace, geboren 1815, war die erste Programmiererin der Welt und das ist auch heute noch eine Seltenheit, in der von Männern beherrschten Welt der Programmierer.
Liebe Grüße, Jutta
Jessica Diana
Danke für den tollen Beitrag �� Jude schafft es sicher ��
Joanne k. Rowling vllt nicht das beste beispiel aber sie hat aus den nichts eine magische Welt erschaffen welche heute jung und alt begeistert
Phetangirl
Hallo,
mir würde Maria Theresa einfallen, die durch die Heiraten ihrer Kinder in Königsfamilie viel Macht und Politik erlangte. Und Nofretete, die 1. ägyptische Königin sowie Kleopatra, die mehr Macht hatten als ihre Männer.
Und ich denke, Jude wird es trotz vielen Hindernissen bestimmt schaffen.
Liebe Grüße
Jessy
Chianti
Huhu 🙂
Sehr spannender Beitrag! Ich liebe es ja in der Historie zu wühlen und besonders starke Frauen finde ich sehr interessant! Das Sultanat der Frauen kannte ich bisher noch nicht, aber besonders die Geschichte von Anne Boylin finde ich faszinierend. Mir fällt jetzt auch leider keine weitere Persönlichkeit ein, die sich ganz nach oben hochgearbeitet hat, wobei – Michelle Obama macht ja gerade mit ihrer Biografie aufmerksam und ich bin sicher, dass wir noch viel von ihr hören werden!
Ich denke schon, dass Jude es schaffen kann, wenn sie sich schlau anstellt. Bei Elfen weiß man ja nie.
Liebe Grüße
Chianti
AAloves
Hey 🙂
Vielen Dank für den interessanten Beitrag.
Ich denke auch, dass Jude es schaffen wird. Wenn man etwas will, dann schafft man es früher oder später auch. Man braucht nur Willen und Geduld.
Ich kann auf die Schnelle jetzt niemand bestimmtes nennen. Es gibt so viele Menschen, die sich ganz nach oben gearbeitet haben. Am meisten bewundere ich die Menschen, die nach schweren Schicksalen wieder glücklich werden. Die haben sich ganz weit nach oben gearbeitet.
Liebe Grüße
Ramona
Apathy
Hallöchen,
danke, für den informativen Beitrag.:)
Die Geschichte rund um Anne Boylen finde ich interesant und es ist schon herausragend, wie es geschafft hat den König zu umgarnen.
Ich finde es faszinierend, wie Frauen in dieser Zeit durchsetzen konnten, auch wenn sie sich nicht von ganz unten nach oben hochgekämpft haben, wie z.B. Maria Stuart.
Aber ich bewundere auch Menschen in unserer Zeit, wenn sie nach schweren Schicksalsschlägen wieder hochkämpfen.
Ich denke, Jude wird es schaffen, auch wenn es kein leichter Weg wird. Sie wird sich sicherlich mit einigen Hindernissen auseinandersetzen müsssen, aber am Ende zählt das, was sie geschafft hat.;)
Liebe Grüße,
Claudi (Apathy)
Sophia's Bookplanet
Hi, meine Liebe ❤️
Es dir gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich auf anderen Blogs herumgestöbert habe, aber diesem Thema konnte ich nicht entfliehen.
Tatsächlich hat mich das Buch auf den ersten Blick nicht einmal sonderlich angesprochen, doch nah deinem Beitrag bin ich wirklich gespannt. Und ja, ich denke, Jude wird es schaffen 😉
Wenn ich einen Mensch nennen sollte, der sich hochgearbeitet hat – und das allein mit seinem Verstand -, dann ist es wohl Alexander Hamilton ❤️ In Puerto Rico geboren, mit 14 bereits überzeugende Schriften verfasst, sodass man ihn nach New York sendete – mit gesammelten Geldern der gesamten Gemeinschaft -, wo er sich den Rebellen im Jahr 1776 anschloss und den Unabhängigkeitskrieg an der Seite von George Washington als dessen Rechte Hand koordinierte. Als der Krieg schließlich gewonnen war, schuf Alex nicht nur den neuen Staat mit vielen theoretischen Schriften und Plänen, sondern auch die New York Post und das erste Bankwesen. Leider ist er vielen heute überhaupt kein Begriff mehr, hat aber zumindest den Zehn-Dollar-Schein für hoffentlich immer gesichtet.
Liebe Grüße,
Sophia
PS: dein Beitrag ist großartig! Ich habe es sehr genossen, ihn zu lesen 🙂
MissDatherinePierce
Warum überrascht es mich nicht, dass du Alexander Hamilton nennst? 😀 Ich wünschte, dass das Musical über ihn auch irgendwann mal nach Deutschland kommt. Es soll ja wirklich unheimlich gut sein und hat die Popularität und Bekanntheit seiner Persönlichkeit ja international gesteigert.
Anonym
Hallo,
ich denke auch, das Jude es schaffen wird.
auf Anhieb fallen mir da keine weiteren Personen ein, die es geschafft haben …
Liebe Grüße und vielen Dank für den informativen Beitrag
Tanja Buchgarten
Anonym
Hallihallo,
nachdem ich Jude mittlerweile echt sehr interessant finde und sie auf ihrem Weg gern begleiten würde, hoffe ich natürlich dass sie es schafft.
Mir fällt leider auf Anhieb keine berühmte Persönlichkeit ein, die sich von unten hoch gearbeitet hat. Ich kannte tatsächlich keine der Personen, die du hier beschrieben hast.
Viele liebe Grüße Lena
Martina Suhr
Huhu und danke für den extrem spannenden Beitrag.
Und ich stimme dir zu, Weiberherrschaft klingt doof.
Wer sich ganz nach oben gekämpft hat? Vielleicht nicht ganz passend, aber ich musste an J.K. Rowling denken.
Sie war auch am Boden und dennoch hat sie sich mit ihrer Fantasy davon befreit. Ich bewundere sie dafür.
Liebe Grüße
Martina Suhr
Susan's World
Hallöchen liebe Sarah,
ich liebe deinen Beitrag und finde deine Frage sehr passend.
Zum einen würde ich sagen gibt es viele die sich von ganz unten hochgekämpft haben und ich denke Jude wird es schaffen. Wenn man sich selbst treu bleibt kann man vieles schaffen und wenn man nicht seine Träume verliert.
J.K. Rowling hatte fast nichts und gab nicht auf, auch wenn damals noch niemand an ihren Erfolg glaubte.
Liebe Grüßle Susanne
Levenyas Buchzeit
Hallöchen zusammen,
ich bin eben über diese tolle Blogtour gestolpert und freue mich gerade mega doll darüber, dass ich noch rechtzeitig genug bin, um in den Lostopf zu hüpfen. Um das Buch schleiche ich schon eine Weile herum und habe es gefühlt schon ewig auf meiner Wunschliste. Deswegen muss ich hier einfach meinen Glück versuchen 🙂
Vielen Dank für diesen tollen 3. Beitrag. Das Thema "Geschichtliche Personen, die es trotz ihres Standes weit gebracht" ist wirklich spannend und mir gefällt, wie es in dem Beitrag aufgegriffen wird, mit dem Buch verglichen und zugleich eine eigene Meinung aufgezeigt wird.
Es war wirklich spannend einen Überblick über solche geschichtlichen Persönlichkeiten zu bekommen und ich habe direkt noch etwas dazu gelernt. Von „Sultanate of Women“ habe ich zuvor noch nicht gehört und fand den Beitrag wirklich interessant. Übrigens kann ich dir bei dem Begriff „Weiberherrschafft“ nur zustimmen.
Von den vorgestellten Persönlichkeiten kannte ich tatsächlich nur ANNE BOLEYN und natürlich CASANOVA. Die Tagesaufgabe finde ich gar nicht so einfach zu beantworten …
Aber wenn ich genauer darüber nachdenke, fallen mir schon einige Persönlichkeiten auf, die sich von ganz unten nach oben gearbeitet haben oder die trotz ihres Standes/ ihres Geschlechtes der Gesellschaft getrotzt und einen wichtigen Beitrag geleistet haben.
Wie z.B. Marie Curie, Anne Frank, Gandhi, Rosa Parks, Mandela, Malala Yousafzai …
Wenn man erst mal genauer darüber nachdenkt, fallen ein noch so viele mehr ein.
Jetzt muss ich natürlich wissen, welchen Weg Jude geht, wie sie sich beweisen wird und ob überhaupt!
Vielen Dank für diesen tollen dritten Beitrag, der wirklich zum Nachdenken anregt und zugleich noch mehr Lust auf das Buch macht! Jetzt werde ich gleich mal weiterstöbern bei den anderen Stationen und drücke natürlich die Daumen für das Gewinnspiel 🙂
Lg
Levenya
http://www.levenyasbuchzeit.de