[Rezi] Katharine McGee – Majesty [American Royals]

Klappentext

Power is intoxicating. Like first love, it can leave you breathless. Princess Beatrice was born with it. Princess Samantha was born with less. Some, like Nina Gonzalez, are pulled into it. And a few will claw their way in. Ahem, we’re looking at you Daphne Deighton.

As America adjusts to the idea of a queen on the throne, Beatrice grapples with everything she lost when she gained the ultimate crown. Samantha is busy living up to her „party princess“ persona…and maybe adding a party prince by her side. Nina is trying to avoid the palace–and Prince Jefferson–at all costs. And a dangerous secret threatens to undo all of Daphne’s carefully laid „marry Prince Jefferson“ plans.

A new reign has begun….

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Zitat

„You don’t need to be similar to your friends, not when you have so many years of shared history.“ – Chapter 8.

Meine Meinung

Nachdem „American Royals“ so ein intensives Ende hatte, musste ich einfach wissen, wie es mit Beatrice, Samantha, Daphne und Nina weitergeht. Daher habe ich mich sofort an den zweiten Band „Majesty“ gemacht und auch diesen innerhalb weniger Stunden durchgelesen.

Zu Beginn des zweiten Bandes wird nochmal alles ordentlich durcheinander geworfen, so dass die Beziehungen, die man dachte, dass sie fest wären am Ende von „American Royals“ , nun doch nicht so stabil sind wie erwartet. Besonders interessant in diesem Buch fand ich Beatrice und Samanthas Sichten. Beatrice kämpft mit Schuldgefühlen, während sie zugleich plötzlich das Staatsoberhaupt ist. Das erste weibliche Staatsoberhaupt und die damit verbundenen Tücken sind ihre Antreiber in diesem Buch und ich habe es einfach geliebt.

Samantha indes versucht das gute alte Fake Dating Trope. Eigentlich weiß man bereits wie es ausgeht, aber ich fand es trotzdem unterhaltsam sie und Marshall so begleiten. Marshall ist einer der wenigen schwarzen Adeligen und mir gefiel zwar, dass angesprochen wurde, dass er und seine Familie dennoch mit Rassismus zu kämpfen haben, aber für mich erschien es zu sehr Nebensache und zu leicht abgetan. Das mag vielleicht daran liegen, dass wir nur Samanthas Sicht haben, aber ich hätte mir da mehr gewünscht. Das finale Urteil, ob es sich hier allerdings um gute oder schlechte Repräsentation von People of Color handelt, überlasse ich dieser marginalisierten Gruppe doch lieber selbst.

Ninas Perspektive empfand ich in diesem Buch eher als Filler und als Unterstützung zu Samanthas und Daphnes Geschichte an vielen Stellen. Die Kapitel waren trotzdem gut geschrieben und ich habe mich von ihrer Liebesgeschichte unterhalten gefühlt. Wirklich auf ihre Kapitel hingefiebert habe ich allerdings nicht. Wie es mit ihr weitergeht im dritten Band „Rivals“ , interessiert mich aber schon, vor allem da der Klappentext eine Zusammenarbeit mit Daphne andeutet, die bisher absolut abwegig erscheint, da die beiden einander hassen.

Apropos Daphne. Ich mag mein ehrzeigen Girl Boss ja, aber diesmal ging mir das alles zu glatt für sie. Ich hoffe, dass das die Ruhe vor dem Sturm ist, denn im zweiten „American Royals“ Band ließen sich all ihre Hürden ein bisschen zu leicht überwinden für meinen Geschmack. Ihre ehrgeizige, eiskalte Perspektive gemischt mit ein bisschen immer mal wieder durchscheinender Menschlichkeit liebe ich aber weiterhin.

Das letzte Drittel hat erneut wieder alles durcheinander geworfen und ich bin erneut so gespannt auf den nächsten Band „Rivals„, dass ich diesen gleich anfangen werde, nachdem ich diese Rezension zu Ende geschrieben habe.

Fazit

„Majesty“ ist eine guter zweiter Band der „American Royals“-Reihe von Katharine McGee, der allerdings ein paar mehr Schwachpunkte hat als noch der erste Band. Dennoch hat er mich sehr gut unterhalten und ich kann es kaum erwarten den dritten Band „Rivals“ zu lesen.

Wertung

Die „American Royals“/“American Crown“-Reihe

1. American Royals | Beatrice & Theodore*
2. Majesty | Samantha & Marshall*
3. Rivals
4. Reign*

Zusatzgeschichten

• Inheritance