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[Blogtour] Drachenmahr – Die Welt [+Gewinnspiel]

Hallöchen ihr Lieben,
leider war ich gestern etwas verpeilt
und die liebe Lena von Die Rabenmutti
ist für mich eingesprungen. Danke nochmal.
Heute dann jetzt aber endlich die Welt von „Drachenmahr“.

© Timo Kümmel
Geographie
Auf der Karte oben seht ihr den Haupthandlungsort aus Drachenmahr: Die Stadt Koda.
Diese Karte findet sich sowohl in der Printversion als auch im eBook ganz vorne im Buch wieder.
Vor den Toren Kodas liegt das leidende Land, welcher vom Fluss Netol durchzogen wird
an dessen Ufern sich gerne auch mal Geister herumtreiben,
welche in Massen gefährlich für Menschen sein können.
Zu Beginn des Buches bekommt man dies vorallem am Ostturm zu spüren,
auf welchem die Protagonistin gerade Wachdienst hat.
Im Norden wird die Stadt durch den Fels begrenzt.
Die hohen Häuser
Die Stadt wird nämlich sowohl außerhalb als auch innerhalb von der Stadtwache beschützt.
In diese können auch Frauen eintreten, auch wenn, besonders bei den hohen Häusern,
es eher ungern gesehen wird.
Die Verwaltung der Stadt erinnerte mich an eine Mischung aus Mittelalter und Antike.
Während die Kathedrale in der der namensgebende Drache liegt
und die Beschreibungen ein sehr mittelalterliches Bild in meinem Kopf erzeugten,
erinnerte mich die Herrschaft an Rom.
So gibt es in Koda momentan sieben hohe Häuser, wobei spekuliert wird ob es
vor längerer Zeit nicht noch weitere gab, 
da nicht beanspruchte Palastruinen in der Stadt zu finden sind.
 Die hohen Häuser sind Machon, Merrial, Worda, Rorngat, Werenstolz, Ienbark und Rubinsteyn.
Nicht jedes Haus ist gleich bedeutend.
 So ist die Familie von Protagonist Zarria die unwichtigste,
während die Rubinsteyns die mächtigsten sind und auch am nähsten
an der Kathedrale und somit dem Drachen leben.
Jedes der hohen Häuser hat eine eigene Farbe sowie einen entsprechenden Edelstein.
An öffentlichen Orten erkennt man die Patrizier, wie sich die hohen Häuser nennen,
vorallem an ihren Broschen, welche durch den jeweiligen Edelstein anzeigen zu welchem Haus man gehört.
Ebenfalls bieten die Familien einfachen Bürgern Schutz an,
die fortan durch ein „arn [Familienname der Schutzgeber]“ zu erkennen sind.
 Diese bekleiden je nach Familie höhere oder auch niedrigere Posten
und wohnen nah am Palast ihrer Schutzgeber.
Der Drache
Natürlich gibt es auch eine Art Religion in Koda,
wobei der Begriff nicht ganz passt. Ich würde sagen Spiritualität.
Mit gerademal 8 Jahren bändigte Josefa Rubinsteyn den Drachen und
fesselte ihn in die Kathedrale, wo er noch heute, 90 Jahre später, liegt.
Seine Fesseln werden regelmäßig kontrolliert,
da, so sollte er freikommen, vermutlich die Stadt auch alle
Menschen umbringen würde aus Rache. Verständlicherweise.
Er ernährt sich von Draken. Gestalten, welche ihm ähnlich sehen
und als seine Kinder bezeichnet werden, die sich von den Albträumen der Menschen ernähren.
Obwohl der Drache ein Gefangener ist, gewährt er den hohen Häusern
das Privileg unter anderem Essen aus einer geistigen Welt zu materialisieren,
welches an die einfachen Bürger ausgegeben werden,
aber bei weitem nicht so schmackhaft sind, wie auf Feldern gewachsene Früchte.
Doch wer sich zu lange in der Nähe des Drachen aufhält,
dessen Blick verklärt irgendwann.
Dies geschieht vorallem den Medien, welche mich ein wenig an Messdiener
und Priester erinnerten, da sie es sind die die gewünschten Dinge materialisieren.
Einem Medium, manchmal auch Traumweber genannt, ist es verboten
die Kathedrale zu verlassen, auch wenn es gewisse Aufstiegschancen gibt.
Ich hoffe, ich konnte euch einen groben Überblick über die Welt geben
ohne etwas zu spoilern, denn der Weltenbau von Robert Corvus 
ist wirklich genial und beneidenswert.  
Weitere Informationen findet ihr zum Beispiel auch auf seiner Website.
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Natürlich gibt es auch noch ein Gewinnspiel.
Ihr könnt eines von fünf signierten Exemplaren von „Drachenmahr“ gewinnen,
was ich wirklich nur empfehlen kann.
Ihr müsst ganz einfach nur in einem Kommentar mir folgende Frage beantworten:
Würdet ihr gerne in Koda leben?
Teilnahmebedingungen
  • Das Gewinnspiel endet am 26. August 2015 um 23:59 Uhr
  • Du bist mindestens 18 Jahre alt ODER hast das Einverständnis deiner Erziehungsberechtigten
  • Für den Verlust auf dem Postweg wird keine Haftung übernommen
  • Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
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Das wärs auch schon wieder von mir.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich freue mich auf eure Kommentare.
Morgen geht es dann weiter bei Britt von Lifestyle Familie
mit einem Interview mit Robert Corvus.

11 Kommentare

  • Patrick

    Hallo und guten Tag,

    hm, die Sache mit den nicht gerne gesehenen Frauen gibt mir schon etwas zu denken. Denn was ist eine Stadt ohne Frauen….

    Also so ein Traumweber möchte ich persönlich jetzt auch nicht sein…gefangen sein in einer , wenn auch großen Kirche. und die irgendwann abtriften…

    Als Besucher könnte ich mir Koda sicherlich gerne mal vorstellen. Könnte sehr interessant werden..

    LG..Patrick..

  • Anonym

    Hallo und vielen Dank für die schön Blogtour! Ich bin neugierig und interessiert genug, um die Stadt Koda einmal zu besuchen, aber leben möchte ich dort nicht. Die Vorstellung, in einer Stadt zu leben, die ständig vor äußeren Gefahre beschützt werden muss, ist für mich äußerst beklemmend. Im Grunde genommen ist man ja in der Stadt eingesperrt, weil es zu gefährlich ist, sie zu verlassen. Und dann wird die Stadt auch noch von einer inneren Gefahr bedroht. Ich glaube, wenn ich dort leben würde, würde ich mich sehr unwohl bei diesem Gedanken fühlen…

    Viele liebe Grüße
    Katja

    kavo0003[at]web.de

  • Silke Fairy-book

    Hallo!
    Also ich bin zweigeteilt was Deine Frage angeht.
    Einerseits wäre es sicherlich ein großes Abenteuer die Stadt einmal kennen zu lernen. Aber wirklich dort leben? Vermutlich eher nicht.
    Ich würde sie dann lieber doch nur im Traum besuchen, und morgens wieder in meiner eigenen Welt aufwachen 🙂
    Liebe Grüße Silke von Fairy-Book

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