[Blogtour] Creature: Gefahr aus der Tiefe – An Bord der Pequod [+Gewinnspiel]
Hallöchen zusammen,
es ist gerade ein wenig ruhig, da ich mich noch im Messeblues befinde und es doch schon näher auf das neue Semester zu geht als ich gedacht hatte. Heute jedoch bin ich mal wieder Teil einer Blogtour, welche sogar bei mir diesmal endet. Es handelt es sich um „Creature – Gefahr aus der Tiefe“ von Morton Rhue, von dem ich auf der Leipziger Buchmesse sogar eine Lesung besucht habe.
Bei mir erfahrt ihr heute mehr über das Leben an Bord der Pequod.
Beginnen wir allerdings erstmal mit dem Namen Pequod. Klingt doch irgendwie ein wenig außergewöhnlich, nicht wahr? Der Name ist eine Anspielung auf „Moby Dick„* von Herman Melville. Auch der Name des Protagonisten Ismael erinnert an Moby Dick’s* Erzähler Ishmael. Beide Schiffe sind darauf ausgelegt größere Fische, genau genommen Wale beziehungsweise walartige Tiere, zu fangen. Interessant, wo sich Morton Rhue hat inspirieren lassen.
Bild: mwitt1337/pixabay.com |
Die Pequod in „Creature – Gefahr aus der Tiefe„* ist im Einsatz auf dem Planeten Cretacea, welchen euch Buchfee am Dienstag bereits näher vorgestellt hat. Die Jahre auf hoher See haben dem Schiff ordentlich zu schaffen gemacht. So setzt sich bereits in den Fugen Rost ab und auch andere Dinge sind nicht mehr gut in Schuss. Ich überlasse für genaueres mal lieber Ismael selbst das Wort:
„Nicht nur von außen, sondern auch von innen ist das Schiff in einem schlechten Zustand, in den Kanten zwischen Wänden und Boden zieht sich rotbrauner Rost entlang, die Glühbirnen sind kaputt oder fehlen, Luken schließen nicht oder lassen sich nur mit Gewalt öffnen, an den Bullaugen ist das Glas gesprungen…“ – Kapitel 7, Seite 55.
Dennoch ist das Leben auf der Pequod im Vergleich mit der Erde äußerst angenehm. Im Speiseraum bekommen die Matrosen feste Mahlzeiten, im wahrsten Sinne des Wortes. Auf der Erde gibt es nur noch eine breiartige Masse aus Aluquetschtüten. Feste Nahrung erhalten viele der Anheuernden das erste Mal überhaupt auf der Pequod. Auch dürfen sie sich aus der Kombüse gerne Nachschlag holen. An Essen scheint es also definitiv nicht zu mangeln.
Bild: tookapic/pixabay.com |
Ebenfalls herrscht natürlich auch kein Wassermangel, weshalb die Matrosen auch hier das erste Mal überhaupt so etwas wie eine Dusche kennenlernen. Charity meint sogar, dass die Jungs das Wasser den ganzen Tag laufen lassen könnten und es würde niemanden stören. Auf der Erde wäre dies ein Verbrechen höchster Ordnung, da Wasser ein knappes Gut geworden ist.
Allerdings muss natürlich auch hart gearbeitet werden, denn deswegen heuern die Menschen dort an. Sie brauchen Geld und das wird für die Einsätze auf Versorgungsplaneten ordentlich gezahlt. Auf der Pequod ist es zum Beispiel so, je mehr gefangen wird, desto mehr Geld springt am Ende der jeweils einjährigen Fahrt für die Matrosen heraus. Wenn das keine Motivation ist, trotz der Risiken, sich ins Zeug zu legen, weiß ich auch nicht.
Ein Problem auf der Pequod werden allerdings die Leute bekommen, die gerne ihre Privatsphäre genießen. Denn es gibt zwei Schlafsäle. Einen für die Herren der Schöpfung und einen für die Damen. Bleibt nur zu hoffen, dass niemand schnarcht. Am Ende der Schlafsäle gibt es den bereits bekannten Waschraum mit den Duschen.
Im Saal selbst spürt man, dass die Technik sich weiter entwickelt hat. Denn Ismael beschreibt den Aufbau wie folgend:
„Mit Vorhängen versehende Kojen schweben von Magnetkraft gehalten in unterschiedlicher Höhe zwischen Decke und Boden.“
– Kapitel 4, Seite 34/35.
Auf Hoher See bei starken Wellengang sicherlich sehr praktisch, da theoretisch das Bett dann nicht mitschaukelt, was wiederrum einen empfindlichen Magen sehr gut schonen kann.
Ich hoffe euch hat mein kleiner Einblick auf das Leben an Bord der Pequod gefallen. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann müsst ihr natürlich „Creature – Gefahr aus der Tiefe„* von Morton Rhue selbst lesen.
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Blogtourplan
27.03. Katis-Buecherwelt – Die Buchvorstellung
28.03. Buchfee – Der Planet Cretacea
29.03. Kathleen’s Bücherwelt – Freundschaft & Vertrauen
30.03. Schlunzen-Bücher – Die Charaktere
31.03. Books on Fire – An Bord der Pequod
03.04. Netzwerk Agentur Bookmark – Bekanntgabe der Gewinner
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Gewinnspiel
Gewinnen könnt ihr diesmal 5x je ein Printexemplar von Morton Rhues „Creature – Gefahr aus der Tiefe„.
Dafür müsst ihr mir in den Kommentaren nur folgende Frage beantworten:
Was würde euch am Leben auf der Pequod am meisten stören?
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen der veranstaltenden „Netzwerk Agentur Bookmark„ einverstanden.
14 Kommentare
uncle. thom
Eindeutig die fehlende Privatsphäre.
Schöner Blog, weiter so
Herzliche Grüße
Thom
Daniela Schiebeck
Das ich keine richtige Privatsphäre hätte, würde mich am meisten stören.
Liebe Grüße,
Daniela
Jacqueline Oestringer
Hi,
das wäre wohl die fehlende Privatsphäre. Eine zeitlang mag das gehen, aber auf Dauer könnte ich das vermutlich nicht.
Vg
Jacqueline
Jennifer Siebentaler
am meisten würde mich stöhren mit soviel Männer auf einem Haufen zu sein,wer weis vielleicht fände ich ja auch mehr als einen Mann attraktiv! 😉 Und als weibliche Frau die auch ihre so genannten Frauen Probleme bekommt oder eben auch einfach mal öfter einfach seltsam gelaunt ist( also ich) würde ich sicherlich öfter mal an die Männerschar geraten…..
VLG… Jenny
karin
Hallo und guten Tag,
vielleicht das mein Radius….meine persönliche Bewegungsfreiheit…O.K. die der anderen natürlich auch durch das Schiff eher begrenzt wird.
Danke für den Einblick in die Örtlichkeiten des Romanes.
LG..Karin..
PMelittaM
Womöglich würde ich mich irgendwann gefangen fühlen, weil man halt nirgends anders hinkann …
Liebe Grüße
Silke T.
Hallo Sarah,
auch dir vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich brauche, wie viele andere, meine Privatsphäre und ich würde mich furchtbar unwohl fühlen zwischen all den Menschen. Auch die Begrenzung auf diesen letztendlich doch gering Raum, würde mir zu schaffen machen. Mir würde zur Privatsphäre also auch die Freiheit fehlen.
Liebe Grüße
Silke
Lenchens Testereiwahnsinn
Mir würde die fehlende Privatsphäre auch sehr fehlen, da mir diese sehr wichtig ist. Danke für die tolle Blogtour.
♥liche Grüße
Lenchen
Jutta.liest
Hallo, ich kann mich da nur anschließen. Die fehlende Privatsphäre, aber auch in Verbindung damit einfach mal ganz alleine für mich sein, um abzuschalten. Ansonsten klingt das Leben auf dem Schiff schon besser als auf der Erde. Ein sehr informativer Beitrag.
Liebe Grüße, Jutta
Tiffi2000
Hallo,
ich glaube, dass ich vor allem den Aspekt der Privatsphäre schrecklich finde, da ich auch mal Zeit für mich alleine brauche…
LG
Svenja Lesemappe
Huhu,
also mal angesehen von der Privatsphäre… man kann sich auch nicht mal aus dem Weg gehen und ist auf ziemlich engen Raum mit mehreren Personen, bei eventueller schlechter Stimmung.
Danke für den Beitrag und die tolle Blogtour.
LG Svenja
Melli Seifert
Festen Boden, denn ich sitze im Rollstuhl 😀 Da ist ein Schiff nicht gerade toll.
Liebe Grüße und danke für die Blogtour!!! Die war echt gut!
Jarmila Kesseler
Die Frischluft, die Natur und dass man nicht einfach kommen und gehen kann, wie man will. Zudem bin ich krebskrank und auch die Behandlungsmöglichkeiten dort wären für mich nicht optimal.
Herzliche Grüße jarmila_kesseler@yahoo.de
Anonym
Hallo und vielen Dank für diesen schönen Abschluss der Blogtour! Am meisten würde mich stören, dass ich nicht jederzeit dorthin könnte, wohin ich wollte, und dass ich wahrscheinlich sehr schnell Heimweh bekommen würde.
Viele liebe Grüße
Katja
kavo0003[at]web.de